Eine Mediation folgt einer klaren Struktur. Durch diesen Rahmen haben alle Beteiligten von Anfang an Klarheit und Sicherheit.
Die beruhigende Rahmensituation erlaubt Verständigung und gegenseitiges Vertrauen.
Idealtypisch verläuft eine Mediation in diesen Schritten:

Sicherheit und Klarheit!
Klärung der Vorgehensweise (Wer spricht wann und wo miteinander) und Information zu den Kosten für die Mediation
Klärung der unterschiedlichen Positionen und Fixierung der gemeinsam zu besprechenden Themen
Bearbeitung der Konfliktfelder, vor allem durch Klärung von Interessen.
Positionen und Interessen können Sie sich wie einen Eisberg vorstellen. Positionen sind wie die Spitze eines Eisberges sichtbar. „Ich will das Haus behalten“ ist beispielsweise eine typische Position. Wichtig für das gegenseitige Verständnis sind die dahinter liegenden – im Eisbergbild unter dem Wasser verborgenen – Interessen. „Ich will das Haus behalten, weil es mein Elternhaus ist und ich hier meine Kinder geboren habe“ ermöglicht eine andere Auseinandersetzung.
Offene, kreative Suche nach Lösungsalternativen, gemeinsame Bewertung
Konkretisierung von machbaren, im besten Fall Win-Win-Lösungen und Fixierung in einer Mediationsvereinbarung
Die Dauer des Verfahrens ist abhängig von der Komplexität eines Konfliktes.